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  • Gepostet am 5. Juli 2021

Neun Gründe, warum Gartenarbeit fit hält

1. Freiluft genießen

Vordergründig schreckt Menschen ein Teil des Wortes der Gartenarbeit ab: Arbeit!

Kenner empfinden Arbeit im Garten jedoch nicht als Arbeit, sondern genießen sie als Bewegung, als Ausgleich zur Hektik des Alltags, als ein Zeitfenster endlich frische Luft zu tanken.

Es sind ähnliche Gründe, wie die, die uns zu einem Spaziergang im Wald, am See, im Park, also in der Natur spazieren zu gehen. Doch Garten hat noch viel mehr Inhalte. Der Garten ist unser eigener geschützter Bereich. Wir sind die Königin oder der König im Paradies.

Wir fühlen uns dort wohl.  Wir fühlen uns frei. Wir bewegen uns dort gerne.

2. Innere Ruhe finden

Körperliche und geistige Arbeit gehen einher an der frischen Luft. Das ist einfach gesund und macht Freude, was für die Psyche sehr gesund ist.

Im Garten finden wir das, was uns in der Arbeitswelt und in den dichten Städten und zu kleinen Wohnungen verloren zu gehen droht, wir finden unsere innere Ruhe. Diese gibt uns Kraft, Lust, welche uns zur Bewegung antreibt.

3. In Bewegung bleiben

Bewegung im Garten ist wie ein Spiel mit einem Ziel, das es zu gewinnen gilt. Das Ziel heißt, wir wollen  einen schönen Garten als Augenweide gestalten, oder wir sehen die Zeit der Ernte herbei. Alles treibt uns an, lässt uns in Bewegung bleiben.

4. Meditation und Sport

Langsame, achtsame Bewegung, wie wir es vom Yoga kennen, kann mit sorgsamen Bewegungsabläufen sogar wie eine Erholungskur wirken. Atemtechniken in frischer Luft sind eine Wohltat für unsere gestressten Lungen. Garten ist Meditation und Sport zugleich. Das Gartenumfeld schärft und spornt unsere Sinne an. Spielerisch wird ganz nebenbei jede und jeder zu einem kleinen Bioexperten, einfach durch die Auseinandersetzung mit den vielen Herausforderungen. Der Geist bleibt wach und den Wissensschatz erweitert die Praxis unmerklich.

5. Funktionelles Training 

Körperliche Bewegung hält nicht nur beweglich, sondern auch schlank. Wir bleiben mit Gartentraining fit, wenn wir vernünftig entscheiden, bis zu welcher Belastungsgrenze wir gehen wollen. Die bunte Vielfalt des blühenden Gartens spornt uns über unsere Sinnesorgane ständig neu an, steuert erneuernde Begeisterung gepaart mit Bewegungsdrang. Alle Muskelregionen werden betätigt. Die Blutzirkulation wird angeregt. Das Tempo und die Intensität bestimmt jeder selbst.

Bei jedem jäten, bücken, einpflanzen, Erde lockern, aufrichten erfordern diese Tätigkeiten Abläufe, die unserem Körper beanspruchen. Das ist Gartensport. Der Körper wird gestreckt, gedehnt, wie bei einem funktionellen Training.

6. Sozialer Zusammenhalt

Den sozialen Zusammenhalt fördert der Austausch von Praxistipps, Rezepten u.ä..

7. Hausapotheke und Kräutergarten

Zusätzlich kann bei kluger Anpflanzung unser Garten unsere keine Hausapotheke werden, die ebenfalls zur Gesunderhaltung beiträgt und damit die Grundlage zur Fitness ergänzt. Der Kräutergarten ist nicht zu unterschätzen.

8. Selbst geerntetes Biogemüse

Das selbst geerntete Biogemüse wirkt neben den sportlichen Gartenaktivitäten gesundheitsfördernd. Frischer, als mit der eigenen Ernte aus dem Garten geht es nicht.

9. Ausschüttung von Glückshormonen

Der Garten kann richtig genutzt eine Fitnessoase sein, mit jeder Menge Glücksmomenten.

Die Stimmungsmomente durch unterschiedliche Lichteffekte, Beobachtungen in der Natur- und Tierwelt sind unbeschreiblich. Studien beweisen, dass eine vermehrte Ausschüttung von Glückshormonen alle Körperfunktionen positiv beeinflussen.

Von nicht ungefähr kommt deshalb die Forderung, noch mehr Schrebergärten einzurichten.

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